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AVD_Roehrl_Klassik_2025 - Oldtimer Wangen

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Sonderseite 4. AvD-Röhrl-Klassik 2025 Durchfahrt durch Wangen
4. AvD Röhrl Klassik 2025
Mitteilung des Veranstalters

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fans, Freunde und Unterstützer der 4. AvD-Röhrl-Klassik,

der Termin der diesjährigen AvD-Röhrl-Klassik vom 4. bis 6. September 2025 rückt immer näher, nicht nur bei dem Rekordfeld von 170 Porsche-Teams steigen Vorfreude und Spannung.

In den Anlagen finden Sie einen Text mit der Beschreibung der sechs Etappen, die an den drei Tagen absolviert werden. Dazu eine Übersichtkarte der Fahrstrecken und eine Auflistung aller Orte mit den jeweiligen Zeitpunkten, an denen sie von den Porsche-Klassikern passiert werden.

Weitere Informationen wie beispielsweise die Starterliste, das Veranstaltungsplakat oder Fotos finden Sie auf unserer Website: https://roehrl-klassik.de/ im Presse-Download-Bereich.

Herzliche Grüße
Jürgen Hahn
Presseteam der AvD-Röhrl-Klassik


Infos 1. Wangener Oldtimer - und Klassikerclub e.V.
Hallo zusammen,

die Dateien, die offiziell zur Veröffentlichung freigeben sind, haben wir auch auf unserer Seite verlinkt.



Übersichtskarte: Strecken und Distanzen

Es werden 170 Fahrzeuge der Marke Porsche von 1953 bis 1998 erwartet. Gemäß Zeitplan sind die ersten Fahrzeuge nach 15:30 Uhr auf dem Marktplatz in Wangen zur Durchfahrtskontrolle. Damit es bei der Faszination PORSCHE nicht nur bei einer reinen Durchfahrt bleiben soll, wird die Veranstaltung moderiert. Somit wird auch einiges zur Historie und den Fahrzeugen zu hören sein. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Stargäste bei dieser Rallye sind Walter Röhrl und sein langjähriger Beifahrer und damit ebenfalls Weltmeister Christian Geistdörfer. Als weiterer Prominente ist Schauspieler und Regisseur Hinnerk Schönemann (z.B. Serien wie Marie Brand oder Nord bei Nord West). Auch der Organisator Peter Göbel war als Copilot mit Matthias Kahle mehrfacher Deutscher Rallyemeister und auch Copilot von Walter Röhrl in den 90-ern auf einem Porsche 356.

Die Rallye läuft bewusst unter dem Namen Walter Röhrl, da er für die Marke nicht nur als Markenbotschafter tätig war, sondern auch mit seiner Erfahrung an der Entwicklung einiger Modelle maßgeblich beteiligt war.

Es sind frühe 356er am Start. Ein kleines Highlight ist ein 356-er Polizei-Cabriolet. Aus der 914/6 Serie sind 2 seltene GT-Varianten gemeldet. Ebenso fehlt es nicht an frühen 911-ern und späteren G-Modellen, wobei der Turbo (930) ein weiteres Highlight ist. Es sind auch Werksumbauten mit Flachnase zu sehen.

Wenn man sich näher mit der Porsche-Schmiede näher befasst, sieht man den Geist, der die Marke immer wieder mit neunen Highlights vorantreibt. Porsche erfindet sich "quasi" immer wieder neu.
So stellte der in der Stückzahl limitierte, damals mit rund 320 km/h schnellste Porsche 959, Allradantrieb, Niveauregulierung und weiteren "Raffinessen" das damals nahezu ultimativ Mögliche mit einem 6-Zylindermotor dar. Einer dieser seltenen 959er wird sich auch im Feld befinden.

Sehr viel Entwicklungsarbeit kommt auch aus dem Rennsport. Einige Typen wurden sowohl für den Rennsport als auch für die Straße konzipiert. Es sind an der Rallye einige dieser Modelle dabei. Auch zieren die damaligen Sponsoren wie z.B. Martini, Sunoco ..  das eine oder andere Modell.  

Parallel zu den 911-er G-Modellen kamen mit dem Transaxle-Konzept die Modelle 924/928/944 und 968 auf den Markt. Der Motor, der nun Wasserkühlung hatte, wanderte nach vorne. Das Getriebe wurde hinter die Hinter-Achse (Ausnahme 928: vor die Hinterachse) eingebaut. Dies ermöglichte eine bessere Gewichtsverteilung und eine sportliche Fahrweise. Die 8-Zylinder-Modelle des 928 waren mit Ausnahme de 911 Turbo schneller als jeder andere 911-er.

Der 911-er sollte ursprünglich durch das Transaxlemodell ersetzt werden. Der 928 war schneller, komfortabler, hatte ein größeres Platzangebot sowie eine perfekte Straßenlage. Es konnte auch eine Automatik geordert werden. Dennoch setzte sich der "traditionellere" Sportwagen 911 weiterhin durch. Man behielt weiterhin die Verkaufsbezeichnung 911 bei, obwohl die Typenbezeichnung nach dem G-Modell dann 964 und später 993 hießen. Das Design-Konzept des 911-Porsche gilt noch heute als Vorbild für die modernen Porschemodelle.   




Ein paar Anmerkungen zur Firma Porsche und die ersten Entwicklungen:
 
Die Firma Porsche wurde am 01.12.1930 von Ferdinand Porsche als Entwicklungsfirma gegründet. Jedes Projekt erhielt eine Nummer - so z.B. der Volkswagen war Typ 60. Der erste Porsche von 1948 entstand im steirischen Gmünd auf eigenem Rahmen, eigener Karosserie sowie viel VW-Käfer-Technik. Der Roadster hatte einen Mittelmotor mit gerade einmal knappen 25 PS (offiziell: 24,5 PS). Er trug die Projektnummer 356, was dann auch zur Typenbezeichnung wurde. (Zulassung: 08. Juni 1948) Als federführend für Design und Technik standen Ferry Porsche (Sohn von Ferdinand Porsche) und Erwin Komenda. Für die Entwicklung des Porsche 356 nannte Ferry Porsche Leitlinien, die nach seiner Darstellung schon durch das Schaffen von Ferdinand Porsche maßgeblich waren:

-
Luftkühlung (Vorteile für die Aerodynamik, da der Luftstrom nicht auf einen Kühler prallen muss),
- Aerodynamik,
- Hecktriebsatz,
- enge Verbindung von Automobilsport zur Serienwagenproduktion.

Weniger bekannt ist, dass die Gestaltung des 356 als urheberrechtlich als Werk der angewandten Kunst geschützt ist.
(Wer sich noch mehr vertieft hat: die erste porscheeigene Entwicklung trägt die Nummer 7. Somit wäre der 356 das 349 Projekt)

Die ersten 50 Serienwagen-Porsche entstanden noch in Gmünd. (Gem. Literatur entstanden nach dem ersten Porsche 23 Cabrios und 23 geschlossene Varianten - die Quellen nicht ganz klar in Aussagen über weitere Modelle aus Gmünd) Erst ab 1950 war die Fertigung in Zuffenhausen. Das Porsche-Wappen entstand erst gegen 1953 und symbolisiert die Wappen des Landes Württemberg, das Pferd als Wappentier der Stadt Stuttgart und den Namenszug Porsche. Somit sind vor 1953 keine Wappen auf den Fahrzeugen, jedoch immer der Namenszug PORSCHE.

Der Nachfolger 901  (später aus rechtlichen Gründen 911 umbenannt) wurde federführend von Ferdinand Alexander Porsche (Sohn von Ferry Porsche -auch Butzi genannt) und Erwin Komenda entworfen und zur Serienreife gebracht. Erstmals erhielt der Serienporsche einen 6-Zylinder-Boxer-Aggregat. Als preiswerteres Modell bot Porsche den 911 mit 4-Zylinder-Motor des 356-ers an. Dieser erhielt zur Unterscheidung die Typennummer 912.

Der 914-er war ein Projekt in Zusammenarbeit mit VW. Es sollte ein günstigeren "Volksporsche" angeboten werden. Die 4-Zylinder-Modelle wurden mit VW-Motor aus dem Typ 4 von VW bei Karmann produziert, die 6-Zylinder bei Porsche.

Da man das Konzept Luftkühler und Heckmotor als "Geschichte" für den Markt ansah, bereitete man sich vor die bisherigen Varianten 911 (912 + 914) durch das Transaxle-Konzept (Typen 924/944/968 und 928) abzulösen. Es kam anders. Heute zieren mit dem aktuellen 911 (991), Panamera, Cayenne, Taycan, Macan, 718  mit einem "verwandten" Look zum 911 nun auch das Design der Limousinen oder SUV die Straßen.

Zur Vollständigkeit die Typenbezeichnung nur für den 911:

von bis
Modell
Stückzahl
Bemerkungen
1963-1972
(901) 911 Ur- und Modelle A bis F
81.032
(901: 82)
Ab 1968 fortlaufende Buchstaben je Produktionsjahr
1973-1989
911 G-Modell (Serie: G-M und Programm: A-K)
193.605
der Serien-Buchstabe "I" wurde nicht vergeben - Faltenbalk an den Stoßfängern
Ab 1980 steht der Buchstabe für Programm und begann ab A (ohne I, O, U und Q)   
1989-1993
964
63.753
Weiterführung des 911er, 80 % Neuteile
1993-1998
993
68.839
letzter 911-er-Porsche mit Luftkühlung
1998-2006
996
185.843
"Spiegel-eier"-Porsche aufgrund des Aussehens der Frontscheinwerfer
2004-2013
997
218.443
(ab 2005)
wieder mehr Optiknähe zum 993
2013-2019
991
233.540

seit 2018
992



Modelle auf Basis
des 911
1965-1969 + 1976
912
ca. 30.000+

2.099 (1976)
911-er Karosserie mit 4 Zylindermotor aus Porsche 356 Super 90, 1976: Motor vom VW Typ4 (411/412 E)
1974-1989
930 (911-Turbo-G-Modell)
3.0:  2.850
3.3: 18.739
großer Heckflügel, breitere Kotflügel
1986-1988
959
292 - davon 29 Stück als S mit 515 PS)
1984 Paris-Dakar - Sondermodell 961 für Rennsport - 1 Cabrio-Umbau nach einem Unfallschaden - 2 Totalschäden somit existieren fast alle noch
Zylinder sind luftgekühlt, Zylinderköpfe wassergekühlt ("Badewannengeräusche" wenn das Wasser von vorne nach hinten läuft)
1992
959
8
Sonderserie von 8 Modellen
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